Wichtige Fußpflegetipps für Diabetiker
Barfuss gehen sollten Sie vermeiden. Sie könnten sich dabei z.B. Glassplitter etc. eintreten und dadurch Verletzungen zufügen. Machen Sie zum Beispiel beim Sitzen auf der Couch, beim Fernsehen oder bei anderen Gelegenheiten so oft wie möglich Fußgymnastik. Weiters ist ein tägliches kurzes warmes Fußbad, nicht wärmer als 36° Grad und nicht länger als 5 Minuten, mit einem milden, rückfettenden Badezusatz zu empfehlen. Das sorgfältige Abtrocknen der Füße, vor allem zwischen den Zehen, verhindert die Bildung von Hautpilz. Anschließend die Füße mit einem Fußpflegeprodukt Ihrer Wahl eincremen. Nicht jedoch zwischen den Zehen, denn das erhöht die Gefahr für Hautpilz. Diabetiker neigen aufgrund von Durchblutungsstörungen sowie geringerer Abwehrfunktion häufiger zu Pilzerkrankungen (Mykosen). Sie sollten daher, bei vorhandenem Haut- oder Nagelpilz die ärztlich empfohlene Therapie sorgfältig und regelmäßig durchführen. Jetzt zum Schuhwerk. Diabetiker mit Neuropathie sind besonders gefährdet. Sie spüren kleine Unebenheiten, wie Steinchen, Nähte an der Schuhinnenseite oder auch an Einlagen nicht. Daher immer kontrollieren, bevor Sie die Schuhe anziehen. Sonst könnte das zu Druckstellen an den Füßen führen. Für Diabetiker ist es wichtig, einen spezialisierten Arzt aufzusuchen. Durch Beratung und richtige Therapie können Folgeerscheinungen der Krankheit verhindert oder gemindert werden. Der Arzt wird Ihnen regelmäßige Fußkontrollen vorschlagen. Er sollte bei Veränderungen oder Verletzungen unbedingt kontaktiert werden. Er wird Ihnen raten, die Fußpflege von ausgebildeten Fachkräften durchführen zu lassen. Hierfür stehe ich Ihnen mit meinem Team als ausgebildete Fachkraft in meinem Fußpflegesalon gerne zur Verfügung. |
Sylvia Raitmar
Dipl. Gesundheits- & Fußpflege, Theresiengasse 35
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